Pflasterer – Berufsbeschreibung und Ausbildung

posted am: 10 Dezember 2021

Die Ausbildung zum Pflasterer in der Baubranche ist überhaupt nicht langweilig, sondern sehr interessant. Nachfolgend wichtige Informationen zum Tätigkeitsfeld Pflasterer:


Berufsbeschreibung - Pflasterer / Pflasterin


Steinsetzer verlegen Pflastersteine, Gehwegplatten, Plattenbeläge, Randsteine und andere Randbegrenzungen. In der Regel arbeiten die Steinsetzer immer nach Verlegeplänen und Skizzen. Zu den weiteren Aufgaben zählen auch die Vermessung von den zu bearbeitenden Vorlagemustern und die exakte Berechnung des benötigten Materialvolumens. Der Beruf des Steinsetzers ist sehr vielfältig und interessant. Sie stellen den benötigten Beton selbst her, bringen Verfugungen fachgerecht an und sind in der Lage, Pflastersteine exakt zu versetzen. Zu ihrem Aufgabenbereich gehört aber auch, alle notwendigen Komplettierungsarbeiten durchführen zu können.


In der Ausbildung wird den Lehrlingen beigebracht, wie die Maschinen und Werkzeuge richtig angewendet werden. In der praktischen Ausbildung wird auch gelehrt, wie man mit Baggern, Rüttelplatten, Betonschneidemaschinen und Walzen korrekt umgeht. In der Ausbildung wird in Arbeitsparteien natürlich im Freien gearbeitet. Hier wird den Auszubildenden auch ein hohes Maß an Teamfähigkeit vermittelt. Es wird im Team mit einem Vorarbeiter gearbeitet und mit anderen Kollegen, aber auch mit anderen Lehrlingen und Hilfskräften des Bauwesens.


Die Arbeits- und Tätigkeitsbereiche eines Steinsetzers sind sehr vielfältiger Natur. Die Haupttätigkeitsbereiche liegen aber bei der Erstellung von Pflasterungen für unterschiedliche Bereiche wie Gehwege, Verkehrsflächen und Plätze. Des Weiteren führen die Fachkräfte alle anfallenden Instandsetzungs- und Ausbesserungsarbeiten durch.


Arbeiten, die im Vorfeld durchgeführt werden müssen, liegen auch im Tätigkeitsfeld der Baufacharbeiter. Hierzu gehören beispielsweise das Absichern, Abmessen und die Absperrung der Baustelle, wie auch die Vorbereitung des Untergrundes. Danach erst wird die Unterlage von Plattenbelägen erstellt und die hierfür nötigen Erdaushubarbeiten durchgeführt. Auch die Errichtung des nötigen Unter- und Oberbaus werden durch diese Fachkräfte vorgenommen.


Die Anforderungen für diesen Lehrberuf sind breitgefächert. Die Auszubildenden sollten in der Regel aber viel Freude an handwerklichen Arbeiten haben. Sie sollten gerne im Freien arbeiten und dies auch bei jedem Wetter. Weitere Voraussetzungen, um diesen Beruf erlernen zu können, sind eine ausgezeichnete Gesundheit und eine kräftige Konstitution. Ein Sinn für Teamfähigkeit, Gestaltung und eine ausgezeichnete Flächenaufteilung, verstehen sich von selbst.


Die Ausbildung in diesem Berufszweig beläuft sich bei einer normalen Lehrausbildung auf 3 Jahre. Besucht der Auszubildende allerdings die Fachschule für Bautechnik, wird die Ausbildungszeit 4 Jahre betragen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Ausbildung an einer höheren Lehranstalt für Garten– und Landschaftsgestaltung zu absolvieren. In diesem Fall beträgt die Ausbildungszeit 5 Jahre.
Nach einer abgeschlossenen Ausbildung hat man wirklich ausgezeichnete Aufstiegschancen und Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Beruf. Beispielsweise kann nach der Ausbildung die Meisterprüfung absolviert werden. Dafür muss für 2 Jahre die Werkmeisterschule für Berufstätige mit Richtung Bauwesen, absolviert werden.

Weitere Informationen finden Sie bei der Prestige Stone OG Zentrale.

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